Herz und Gesundheit – Schulstunde im Krankenhaus


Die Schüler der Klasse 2 B aus der Grundschule Finow beim Besuch des Werner Forßmann
Krankenhauses in Eberswalde - in der Mitte Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos mit
einem Korb "gesunder" Süßigkeiten für die Kinder.

Was macht das Herz und wie bleibt es gesund? Diese Frage beschäftigte die Schüler einer Klasse der Grundschule Finow, die heute eine Unterrichtsstunde in das Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde verlegt hatten. Auch für alle Erwachsenen gibt es in den nächsten Tagen zahlreiche Informationsveranstaltungen zum Thema "Herzschwäche" in der Region.

Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos, der leitende Kardiologe des Krankenhauses, führte die Schüler der 2 B zunächst in das Telemedizinzentrum, wo auf den Monitoren an den Wänden ein kurzer Film gezeigt wurde.

"Hier in diesem Raum trefen sich die Ärzte, um sich mit Kollegen zu beraten, die in anderen Krankenhäusern arbeiten und dann auf den Bildschirmen zu sehen sind", erklärte der Wir tun mehr ... für Ihre Gesundheit Eberswalde, 29. Oktober 2013 Die Schüler der Klasse 2 B aus der Grundschule Finow beim Besuch des Werner Forßmann Krankenhauses in Eberswalde - in der Mitte Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos mit einem Korb "gesunder" Süßigkeiten für die Kinder. Klinikum Barnim GmbH Werner Forßmann Krankenhaus Ein Unternehmen der Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbHChefarzt den Kindern. Natürlich erfuhren sie auch die interessante Geschichte vom Expe- riment des Arztes Werner Forßmann, dessen Namen das Krankenhaus trägt. "Er hatte die Idee, einen Schlauch mit Instrumenten durch die Adern bis zum Herzen zu führen, um dort Untersuchungen vornehmen zu können", sagte Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos. Die Erindung der Herzkathetertechnik wurde zum Grundstein der modernen Herzmedizin und brachte Werner Forßmann den Nobelpreis ein.

Die Schüler hatten sich schon im Vorfeld mit dem Thema "Herz und Gesundheit" beschäftigt. "Dazu haben sie unter anderem Zeichnungen angefertigt", sagte Klassenlehrerin Kerstin Silz. "Außerdem sind sie auf viele Fragen gestoßen, die sie gern dem Herzspezialisten persönlich stellen möchten."

Dafür gab es reichlich Gelegenheit, unter anderem auch beim EKG, wo Schüler auf dem Monitor ihrem Herzmuskel bei der Arbeit zusehen konnten.

Die zentrale Frage lautete: Wie bleibt das Herz gesund? Hilft es zum Beispiel, wenn man viel "rennt"?

"Bewegung an frischer Luft ist wichtig für das Herz. Aber man soll es auch nicht übertreiben und im Winter darauf achten, dass man sich nicht erkältet. Gut wäre es auch, wenn Eltern nicht rauchen würden, sie sollen euch dafür lieber mehr Taschengeld geben", schlug der Chefarzt vor.

Was Erwachsene sonst noch für die Herzgesundheit tun können, ist in den nächsten Tagen auf vielen Informationsveranstaltungen in der Region zu erfahren. Im November stehen die "Herzwochen" der Deutschen Herzstiftung bevor, das Schwerpunktthema in diesem Jahr heißt "Herzschwäche". Die Auftaktveranstaltung indet am Sonntag, 3. November, im Paul Wunderlich Haus am Eberswalder Marktplatz statt. Ab 9 Uhr kann man hier den Blutdruck messen lassen und an Reanimationsübungen teilnehmen. Ab 10 Uhr gibt es Vorträge von Spezialisten, darunter auch Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos.

Die nächste Veranstaltung ist ein "Bürgerforum" über "Herzschwäche" am Dienstag, 5. November, um 16:00 Uhr, mit Chefarzt Christian Scheer im Krankenhaus Prenzlau. Am 13. November um 17:00 Uhr wird Chefarzt Dr. Christoph Arntzen in der Cafeteria vom Krankenhaus Angermünde über das Thema informieren, und am 18. November um 17:00 Uhr spricht Chefärztin Dr. Gesine Dörr in der GLG Fachklinik Wolletzsee über "Sport und Bewegung bei Herzschwäche". Der Eintritt bei allen Veranstaltungen ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Quelle:
Dieser Text und das Bild erschienen am 29.10.2013 als Presseinformation des Werner Forßmann Krankenhauses (Klinikum Barnim GmbH) und wurden uns freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.



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